Marty Hall und Holger Grohs sind zwei Musiker, die sich über musikalische Grenzen hinweg gefunden haben. Mit Blues, Roots, Rock und Balladen, durch seinen unimitierbaren Sound und über jahrzehntelanges internationales touren, hat der virtuose kanadische Gitarrist, Singer und Songwriter Marty Hall, Musik zu seiner eigenen hohen Kunstform des Minimalismus entwickelt. Der Ästhet schafft es, sein Publikum schon mit den ersten Takten zu fesseln. Sein Repertoire umfasst tief emotionale, eigene Kompositionen, als auch sehr persönliche Interpretationen von Blues- und Roots-Klassikern des 20. Jahrhunderts, wie die von Willie Dixon, Freddie King, Jimmy Reed und B.B. King.
Was Holger Grohs (Violine) in Marty Hall‘s Blues Musik einbringt, ist außergewöhnlich. Seit 2001 ist er Mitglied der Sächsischen Staatskapelle Dresden, 2015 wurde er zum Konzertmeister der Zweiten Violinen ernannt. Er widmet sich neben seiner Tätigkeit im Orchester auch intensiv der Kammermusik – und wechselt dabei häufig von der Geige zur Bratsche. Er ist regelmäßig als Geiger und Bratscher in diversen Formationen in Kammerabenden auf der Bühne der Semperoper zu erleben.